Danke für die Geduld: Baustellenfrühstück in Brilon-Wülfte (19.06.2017 13:54:24) |
Danke für die Geduld: Baustellenfrühstück in Brilon-Wülfte Westfalenpost / Lokalausgabe 19.06.2017 von Joachim Aue Mehr als 50 Einwohner waren gekommen, um gemeinsam mitten in der Baustelle, der Wülfter Straße, vor dem Feuerwehrgerätehaus zu frühstücken. Auch wenn jeder sein Frühstück selbst mitbringen musste, es wurde richtig aufgefahren. Angefangen von Schinken und Aufschnitt, über Käse und Marmelade, bis zum Ei – alles musste probiert werden und sei es am Nachbartisch. Dazu gab es Kaffee- und Tee, Orangensaft und für manche auch ein Gläschen Sekt. Erneuerung der Ortsdurchfahrt wird noch einige Monate dauern. Die Erneuerung der Ortsdurchfahrt war schon seit langem geplant und wird auch noch einige Monate dauern. Sie erfolgt im Zuge des Dorfinnenentwicklungskonzepts (DIEK) bei dem die Dorfgemeinschaft in die Maßnahme eingebunden wurde. Um Wülfte fit für die Zukunft zu machen, soll unter anderem das harmonische, dörfliche Ortsbild sowie das Gemeindeleben gestärkt werden. Außerdem sollen die Ortsränder neu gestaltet und die wirtschaftlichen Strukturen gefördert werden. Im Einzelnen umfasst das Projekt Wülfter Entwicklungsziele:
Festzug kann trotz Baustelle durch den Ort marschieren Die Sanierung der Kanalisation und Erneuerung der Wülfter Straße, auch vor dem Hintergrund der ökologische Verbesserung, werden derzeit realisiert. Darunter fällt auch die Asphaltierung der Straße, das Setzen neuer Randsteine und ein neuer Bürgersteig. Ein Teil dieser Arbeiten soll bis zum Schützenfest Ende Juli abschlossen sein, so dass zumindest der Festzug durch das gesamte Dorf marschieren kann. Ortsvorsitzender lobt die BaufirmaOrtsvorsteher Erich Canisius lobte die Baufirma für die gute Zusammenarbeit. Mit der Firma Tillmann und ihrem Schachtmeister Paul Hoffmann habe man ein wahren Glücksgriff getan, bat er den Leiter der Tillmann’schen Deponie am Ortseingang, Franz-Josef Franke, um Weitergabe an die Geschäftsleitung. Da seien richtige Fachleute am Werk. Einwohner zeigen viel Verständnis während der Baumaßnahme65 Prozent des Projekts, so der Ortvorsteher, würden durch Fördermittel aufgebracht. Allerdings komme auf jeden Anlieger ein nicht unbeträchtlicher Eigenanteil, je nach Grundstücksgröße, zu. Doch niemand im Dorf habe gemurrt. Ohnehin: „Die Einwohner haben viel Verständnis während der Baumaßnahme gezeigt“, so Canisius – zumal man so manchen Umweg machen müsse. Denn hinzukommt, dass die Bundesstraße nach Paderborn Richtung Alme nebenan wegen Straßenarbeiten seit Monaten voll gesperrt und viele Autofahrer die Umleitung über die Straßen Am Bulster und Am Kapellenstein nach Alme nehmen. Übrigens: Wenn die Wülfer Straße fertig ist, soll auch noch der Bereich der St.-Anna-Kapelle in Angriff genommen, bestätigte Ortsvorsteher Erich Canisius.’
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