24.03.2011 / Lokalausgabe

Wülfte.
Insgesamt 15 Monate nach Gründung zog der Dorfverein Wülfte unter der Leitung von Ortsvorsteher Erich Canisius erstmals eine Bilanz der geleisteten Arbeit. Auf Grund einiger Spenden konnten bereits in den ersten Monaten nach Gründung des Dorfvereins konkrete Projekte umgesetzt werden. So wurden z.B. die Wartehäuschen an den Bushaltestellen in Zusammenarbeit mit der Dorfjugend neu angestrichen und bestehende Wanderwege aufbereitet. Erich Canisius verweist in seinem Tätigkeitsbericht auch noch einmal auf die Teilnahme am Leader-Projekt „Dörfer im Aufwind“ und dem Stadtwettbewerb „Unser Dorf hat Zukunft“. Hier hatte der mit 420 Einwohnern zu den kleinen Ortsteilen gehörende Ort Wülfte auf Anhieb den 2. Platz gemacht.

Der Ortsvorsteher bedankte sich noch einmal bei allen, die sich bei den Wettbewerben eingebracht haben. Auch der Dorfwandertag, der erstmals am 3. Oktober durchgeführt wurde, war ein voller Erfolg. Daher soll diese Veranstaltung auch in diesem Jahr (wieder am Tag der Deutschen Einheit) wiederholt werden.

In einem kurzen Ausblick gab der 1. Vorsitzende Erich Canisius einige Projekte bekannt, die für das Jahr 2011 geplant sind. So soll das Wanderwegenetz in enger Zusammenarbeit mit der BWT Brilon Wirtschaft & Tourismus ausgebaut und neu beschildert werden. Außerdem steht für die Dorfgemeinschaft eine Renovierung des Bürgerraums an der Schützenhalle an.

Der Vorstand des Dorfvereins Wülfte wurde noch um eine Person erweitert. Sebastian Sombert unterstützt die anderen acht Mitglieder jetzt als Beisitzer.

Für die nächsten Wochen liegen die Prioritäten des Dorfvereins aber zunächst auf dem erstmals organisierten Bildernachmittag. Die Veranstaltung findet am Sonntag, 3. April, um 14 Uhr in der Wülfter Schützenhalle statt. Bisher liegen schon ca. 80 Anmeldungen vor. Im Laufe der letzten Wochen wurden bei Organisator Walter Ising schon über 300 alte Bilder von Schützenfesten, Karneval und zum Beispiel dem Rosenmontagszug in Wülfte abgegeben. Außerdem liegen viele Bilder von alten Gebäuden und Höfen vor, die teilweise jetzt umgebaut oder nicht mehr da sind.