12.05.2014 / Westfalenpost Lokalausgabe

Wülfte. Im Rahmen der Mitgliederversammlung des Dorfvereisn Wülfte, zu der der Ortsvorsteher und 1. Vorsitzende Erich Canisius in den Gasthof Canisius eingeladen hatte, waren 54 Wülfter Bürgerinnen und Bürger erschienen.

Stadt trägt Großteil der Kosten

In einem kurzen Rückblick stellte Erich Canisius dann die Aktivitäten aus dem letzten Jahr vor. Der Wanderweg W1 rund um Wülfte ist fertiggestellt worden und mit dem Aussichtspunkt am Bulsterkopf auch schon überörtlich bekannt.

Einen positiven Bericht seitens der Stadt für den geplanten Fuß-und Radweg entlang der Almer Straße stellte Erich Canisius den Wülftern vor. Ein Großteil der Kosten wird von der Stadt übernommen, der Rest muss das Dorf selbst aufbringen, wobei einige Arbeiten von den Wülftern in Eigenleistung erbracht werden können.

Defibrillator anschaffen

Viele Anregungen und Ideen gab es bei der Versammlung. Die Anschaffung eines Defibrillators für den Ort war ein Vorschlag. Die Idee Kneipenkino in Wülfte anzubieten, wie es auch schon in anderen Orten gemacht wurde, fand großen Zuspruch und auch die Anregung den Martinszug attraktiver für die Kinder zu gestalten. Der Vorschlag, einen Kleinbus anzuschaffen, ausgelöst durch das Problem, die Kindergartenkinder sicher zum Kindergarten nach Alme zu bringen, da diese die öffentlichen Verkehrsmittel ohne Begleitung nicht mehr nutzen dürfen, kam von einem betroffenen Vater. Es gab aber auch Ärgernisse, die die Wülfter vorbrachten.

Da war zum einen das Müllaufkommen an der Wülfter Kirche und im Wülfter Feld, zum anderen die unangemessene Geschwindigkeit vieler Autofahrer in Wülfte und außerhalb. Die Vorstandsmitglieder sind jederzeit für Anregungen und Fragen ansprechbar. Sie agieren aber nicht allein und alle Wülfter sind zum gemeinschaftlichen Miteinander aufgerufen.